Dipl.-Psych. Christiane Gerban

Psychologische Psychotherapeutin

Qualifikationen

Nach dem Studium in Konstanz und Marburg arbeitete ich ab 1999 in der Eltern-Kind-Rehabilitation und wechselte zwei Jahre später ins Nürnberger Nordklinikum.
Dort führte mich die sog. praktische Tätigkeit im Rahmen der Psychotherapie-Ausbildung auf eine akutpsychiatrische Station. Darauf folgte ab 2003 eine 7-jährige Tätigkeit in der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA). Die Ausbildung in Verhaltenstherapie fand berufsbegleitend am Centrum für Integrative Psychotherapie (CIP) in Bamberg statt. Seit 2006 bin ich als Psychologische Psychotherapeutin approbiert.

Nach 3-jähriger Elternzeit kam ich 2014 in die multimodale, stationäre Schmerztherapie am Krankenhaus Altdorf. Aspekte wie achtsame Wahrnehmung, selbstfürsorgliches Verhalten und Aufbau eigenwirksamer Strategien im Umgang mit Schmerzen sowie anderen Belastungen spielen in meiner Arbeit seitdem eine wichtige Rolle.

Entspannung ist in der Psychotherapie wichtig

Die ambulante psychotherapeutische Versorgung wurde mir nicht nur durch die o.g. Tätigkeit in der Psychiatrischen Institutsambulanz näher gebracht, sondern auch durch Mitarbeit in einer Psychotherapeutischen Lehrpraxis (während der Verhaltenstherapie-Ausbildung) und die 2-jährige Tätigkeit in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ).

Durch Teilnahme an Fortbildungen (z. B. zur Schmerztherapeutin) und Seminaren halte ich mich auf dem aktuellen fachlichen und wissenschaftlichen Stand; hinzu kommen Intervisionen mit anderen Psychotherapeut*innen.

Verhaltenstherapie hilft den Weg zu finden

Behandlung

Anlass für eine Therapie können anhaltende oder wiederkehrende Beschwerden sein, wie gedrückte oder gereizte Stimmung, negative Gedanken, Grübeln über Probleme, Ängste, impulsives Verhalten, Zwänge, sozialer Rückzug, psychosomatische Beschwerden oder Schmerzen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Eine Rolle spielen hierbei oft

  • – belastende Lebensumstände
  • – negative Erfahrungen
  • – hinderliche Einstellungen (z.B. Perfektionismus) oder Verhaltensweisen (z.B. Schwierigkeiten, sich durchzusetzen oder abzugrenzen)

Im Rahmen der Behandlung geht es nicht „nur“ darum, Symptome zu reduzieren, sondern auch um

  • – das Erkennen und den Ausbau eigener Stärken und Ressourcen
  • – Möglichkeiten des Belastungsausgleichs
  • – positive eigene Ziele
  • – verbesserten, manchmal auch akzeptierenden Umgang (z.B. mit Schmerz)

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf, Therapiegespräche dauern in der Regel 50 Minuten.
Ein erstes Kennenlernen bietet die psychologische Sprechstunde, in 2-4 probatorischen Sitzungen können dann Themen für die Therapie vereinbart und Fragen geklärt werden.
Im Anschluss kann eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie bei der gesetzlichen Krankenkasse beantragt werden, auch eine sog. Akutbehandlung mit bis zu 12 Therapieterminen ist möglich.

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